In Mballam gibt es eine Primarschule und einen Kindergarten. Die Kinder versäumen oft den Unterricht. Sie sind häufig krank, müssen im Haushalt oder bei Arbeiten helfen. Krankheit und Mangelernährung ist die Hauptursache für Ruckstände. Nur wenige erreichen ein Niveau, das sie für eine Schulbildung über das Primarschulniveau hinaus qualifiziert. Nur ganz wenige schaffen den Sprung zu einer höheren Schulbildung. Weiterführende Schulen sind im 80 Kilometer entfernten Abong-Mbang. Die finanzielle Belastung für das Leben in der Stadt, Wohnung und Verpflegung, sowie Schuluniform und -material kann nicht aus eigener Kraft getragen werden. Diese Bildungsmisere führt dazu, dass auch die kommenden Generationen im Teufelskreis der Armut gefangen bleiben.

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