Die Baka, die den Wald Jahrtausende lang bewohnt und nachhaltig genutzt haben, siedeln sich an den staubigen Strassen an. Sie betrachten den Wald immer noch als ihre Heimat, schliesslich beherbergt er ihre Geister, Tiere und Pflanzen. Doch die Holzfirmen schlagen selektiv Edelhölzer und ihre Schneisen und Strassen verändern den Wald tiefgreifend. Die Baka wanderten in kleinen Gruppen regelmässig entlang ausgedehnter Pfade, welche die Hindernisse für die Nahrungsbeschaffung verringerten. Diese Pfade sind weitgehend zerstört und schwer durchdringliches Dickicht versperrt den Weg in die angestammten Jagdgebiete. Wasserläufe sind umgeleitet und Wasser staut sich, wo früher kleine Flüsse und Rinnsale flossen. Heilige Gebiete oder Bäume sind theoretisch geschützt und sollten von den Holzfirmen verschont werden. Diese Orte, falls sie überhaupt überleben, verlieren ihre Magie und ihre Bedeutung.

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